In diesem Fotografie-Projekt dokumentieren Jugendliche mit Fluchthintergrund einen biografischen Abschnitt, in dem sie als ‚UMF‘ bezeichnet werden. Diese Phase bedeutet für sie nicht nur, alleine in einem fremden Land zu sein, mit all den Ungewissheiten, die jemanden quälen, der allein sein Land, sein Zuhause und seine Familie verlassen musste. Es bedeutet auch: die neue Sprache, die Kultur kennenlernen, sich in der Schule zurechtfinden, sich erproben und unter Beweis stellen, sich reiben, sich behaupten, Konfrontationen ausleben, in jeder Beziehung – und manchmal kreuz & quer.
Projektleitung:Iris Wolf + Jörg MeierProjektpartner:LAG Kunst und Medien und UZWEIKooperation:Sozialpädagogische Einrichtung der AWO, DortmundAusstellung:Museum für Kunst & Kulturgeschichte, DortmundShare:
